Steffen Schleiermacher
Staatstheater Braunschweig
Komposition: Steffen Schleiermacher
Musikalische Leitung: Srba Dinić
Inszenierung & Choreografie: Gregor Zöllig
Bühne: Hank Irwin Kittel
Kostüme: Julia Burkhardt
Video: Konrad Kästner
Pressestimmen
Zöllig lässt durch das Loch in der Mauer nun sehr poetisch Projektionen von Wasser strömen, worin Tanzende schwimmen, ein sauerstoffsprudelndes Zeichen für neues Leben, das wie in Siegfrieds Traum zu Beginn wieder bis unter die Saaldecke schäumt. Ob Wellen der Phantasie oder Sintflut, die wie bei Wagner aus der „Götterdämmerung“ ins Schöpfungs-Vorspiel des „Rheingolds“ überleitet: der Choreograph endet mit einem Hoffnungsbild, das Schleiermacher mit waberndem Klingeln atmosphärisch stützt. Auch ohne die großen Weltdialoge Wagners trifft das Tanzstück so in Idee, Weichheit und Kampfkraft Intentionen des „Siegfried“ gut. Und das in anderthalb Stunden. Im Haus gab’s großen Jubel.
(Die deutsche Bühne)
Infos und Karten
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